Wir haben erkannt, dass Sonnenlicht nur in geringen Dosen unschädlich ist und schützen unsere Haut deshalb – hoffentlich – mit Sonnenschutzcremes und halten uns nach Möglichkeit nicht zu lange in der Sonne auf. Die Notwendigkeit des extremen Schutzes vor dem Sonnenlicht haben wir zum Teil selbst durch unseren schlechten Umgang mit der Natur, der Atmosphäre heraufbeschworen.

Den Schutz der Haut praktizieren die Menschen schon über lange Zeit. Schaut man zurück in die Jahrhunderte dann fällt durchaus auf, dass Sonnenschirme als Schutz in den verschiedensten Kulturkreisen üblich waren, zumindest in den höheren Gesellschaftsschichten. Oftmals wurde der Schirm von Sklaven oder Dienern  über dem Besitzer oder Auftraggeber gehalten.

Aber auch der nicht so reiche Bürger bemühte sich um Sonnenschutz indem er den Schatten der Bäume und Gebäude nutzte, unter irgendwelchen schattenspendenden Vordächern oder Stoff- und Strohdächern saß bzw. stand. Der minimalste Schutz war und ist die Kleidung der Leute.

Schon in der Antike nutzten die Menschen in heißeren Gegenden der Welt große Stoffbahnen. Anfangs wurde diese einfach zwischen Bäumen oder Pfählen gespannt und im Schatten dieser Konstruktion konnte man sich vergnügen, tafeln, arbeiten oder einfach nur sitzen und entspannen.

Im Laufe der Zeit aber wurden Pavillons entwickelt. Sie waren von schönerer Optik und haltbarer gegenüber aufkommenden Windböen. Holzhandwerker und Schmiede bemühten sich um Verzierungen der Aufbaugestänge um dem Zeitgeist und Geschmack des Besitzers zu entsprechen. Korbflechter, Weber und Schneider fertigten passgenaue Dächer aus den bestellten Materialien die in den Farben  und Verzierungen – wie z.B. Stickereien, Applikationen jeder Art, Webmustern und Flechtmustern den Vorstellungen des Kunden bestmöglich entsprachen.

Aus Museen und Literatur, von Fotos und Erzählungen der  Geschichte kennen wir die Pavillons der Antike. Die Fresken und Darstellungen auf Geschirr, Amphoren, Schmuck, Möbeln und anderen Gegenständen und an wieder freigelegten Gebäuden zeigen Szenen aus dem Leben der damaligen Zeit – auch unter antiken Pavillons.  Selbst  Beschreibungen von Szenen aus der Welt der antiken Götter stellen diese oft unter einem schützenden Pavillon dar.

Heute erlebt der Antik Pavillon wegen der modischen Entwicklung eine Neuauflage. Schauen sie sich in Parks und Gärten um, z.B. auf Landes- und Bundesgartenschauen, in gepflegten Schlossgärten, aber auch in den vielen privaten Gärten der Menschen und sie werden immer mehr Antik-Pavillons entdecken.

Heute haben Antik-Pavillons ein stabiles Metallgestänge. Überwiegend ist es graphitgrau, aber man findet auch Antik-Pavillons, deren Gestänge  zusätzlich mit einer dem Original nachempfundenen grau-grünlichen Patina hergestellt ist. Das Gestänge ist häufig mit kunstvollen Schmiedehalbbögen verziert. Das Dach kann man in verschiedenen Farben sehen, meist ist der wetterfeste Stoff in den Farben terracotta oder uni natur zu sehen. Zum Schutz vor Wind und Rege kann man Seitenwände nutzen.

Stellt man dazu passendes Mobiliar unter den Antik-Pavillon bietet sich dem Auge des Betrachters ein angenehmes Bild und er fühlt sich eingeladen diesen schönen Platz in einer ihn ansprechenden Umgebung zu nutzen.

Vielleicht sind sie dabei, die Umgestaltung ihres eigenen Gartens zu planen und sie haben für den Außenbereich, was die Sitz- und Entspannungsmöglichkeiten angeht, noch keine richtige Idee. Wie wäre es mit einem Antikpavillon? Schauen sie doch mal in Gartencentern, Baumärkten oder Katalogen. Hier finden sie verschiedene Angebote für Antik-Pavillons und entsprechendes Gartenmobiliar.

Sie werden sich vielleicht für einen Antik-Pavillon entscheiden und unter seinem schützenden Dach schöne Stunden verleben.