Diese Stoffwechselkrankheiten nimmt in unserer modernen Gesellschaft immer mehr zu, obwohl es ja eine schon sehr lange bekannte Krankheit ist. Bereits vor Christi Geburt war die Zuckerkrankheit bekannt. Damals hat man die Diagnose durch einen Geschmackstest des Urins vorgenommen. Heutzutage geht der „Normalbürger“ lieber zum Arzt (außer Fans der Eigenharnbehandlung). 😉

Im Grunde ist liegt das Problem darin, dass der Körper den Blutzuckerspiegel nicht mehr korrekt einstellen kann und daher künstlich dem Körper Insulin zugeführt werden muss. Bezüglich der Behandlung sind Sie da bei Ihrem Hausarzt sicherlich an der richtigen Adresse und haben einen fachlich qualifizierten Ansprechpartner.

Aber es gibt auch einige Aspekte, die man ohne Arzt berücksichtigen bzw. anwenden kann. Und auf einige, mit denen ich persönlich gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich Ihnen hier kurz vorstellen.

Zuerst einmal ist es sicherlich nicht falsch den Blutzuckerspiegel zu senken. Der Blutzuckerspiegel hängt zum einen von der Ernährung ab und zum anderen von der körperlichen Bewegung. Fangen wir mal mit der Ernährung an. Das wir uns in unsere modernen Wohlstandsgesellschaft alle zu reichhaltig ernähren ist sicherlich keine weltbewegende Neuigkeit. Trotzdem kann man es nicht deutlich genug sagen, Übergewicht ist (nicht nur bei Diabetes) ein oftmals unterschätzter Risikoaspekt. Sofern Sie also übergewichtig sind —- ich sage es jetzt mal ganz deutlich —- Weniger Fressen!!! Und wenn Sie dafür zusätzliche Motivation benötigen. Es gibt eine aktuelle Studie (benutzen Sie einfach mal die Suchmaschine wenn es sie interessiert), nach der eine strikte Diät von 600 Kalorien pro Tag bei vielen Patienten der Zuckerkrankheit den Garaus macht. Und das die Gewichtsabnahme auch Ihren Knochen und Herz-Kreislauf-System zugute kommt, wissen Sie ja wohl selber. Weitere Infos erhalten Sie sicherlich auch im Internet in den einschlägigen Foren.

Der zweite Punkt ist die Bewegung. Wenn Sie Sport treiben braucht der Körper Energie. Viele Leute meinen, der Körper würde dann Fett abbauen. Nein, das ist ein schon lange bei Sportlern bekannter Trugschluss. Denn der Körper greift zuerst einmal auf die Energie zurück, die er schnell zur Verfügung hat. Und das ist der Blutzucker. Erst wenn der Blutzuckerspiegel gesunken ist, werden die Fettreserven angegriffen. Also, treiben Sie Sport. Und wenn Sie jetzt meinen, dass Sie mit Ihrem Körpergewicht keinen Sport treiben können habe ich auch einen guten Rat für Sie parat. Gehen Sie doch einfach jeden Tag 1-2 Stunden spazieren. Um den Blutzuckerspiegel abzubauen ist es nämlich keinesfalls notwendig den Körper Höchstleistungen aufzuzwingen. Wichtiger ist die Dauer der körperlichen Aktivität. Ein Spaziergang durch den Wald (mit Ihrem Hund) oder wenn meine auch durch die Einkaufsstraßen der Innenstädte ist vollkommen ausreichend. Sie dürfen nur nicht an jedem Wurststand eine Pause einlegen 😉 .

Einen letzten Ratschlag habe ich noch auf Lager, obwohl der Ihnen wahrscheinlich bereits bekannt sein dürfte. Nämlich der Rat, viel zu trinken. Das senkt nicht nur den Blutzuckerspiegel sondern kommt auch Ihren Nieren zugute.

In diesem Artikel kann ich das RIESIGE Thema Diabetes natürlich nicht umfassend behandeln. Im Gegenteil, im Grunde habe ich Ihnen ja auch nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten und den ein oder anderen Tipp geben wollen. Zur intensiveren Studie kann ich Ihnen nur die bekannten Suchmaschinen empfehlen.