Seit 16 Jahre haben wir ein Pferde und seit 8 Monaten einen Hund. Wie viele andere Menschen auch, machen wir natürlich immer wieder mal ein paar Fotoaufnahmen von unseren vierbeinigen Freunden. Seit der rasanten Entwicklung der Digitalkameras wird einem das Spiel ja auch wirklich leicht gemacht. Einfach ein bisschen rumgeknipst, ohne das man auf die Folgekosten für Entwicklung und Abzüge achten muss. Die schlechten Aufnahmen werden einfach am heimischen PC (oder bereits auf der Kamera) gelöscht. Die etwas besseren behält man dann als Andenken und müllt sich damit die Festplatte zu. Im Grunde bieten sich als Abhilfe lediglich zwei Möglichkeiten an. Entweder man lagert seine riesigen Datenbestände aus und brennt sie einfach auf DVD. Die andere Möglichkeit besteht darin, sein Handeln mal zu überdenken. Denn Quantität ist ja bekanntlich nicht gleich Qualität.

Hobbyfotografen und Menschen die einfach nur Spaß am Hobby Fotografie haben, denen möchte ich das Fotografieren sicherlich nicht vermiesen. Aber alle anderen sollten mal überlegen, ob die selber gemachten Fotos als Erinnerung ausreichen. Natürlich sind selber gemachte Situationsfotos durch nichts zu ersetzen. Frei nach dem Motto, schau mal wie Bonzo damals Papas Erdbeeren ausgebuddelt hat. Aber als Erinnerung an sein liebstes Haustier möchte man doch auch mal ein paar wirklich schöne Fotos haben. Und da fehlt einem als fotografischer Laie nicht nur das professionelle Equipment sondern auch der Blick für’s Detail, für die Gesamtheit und nicht zuletzt auch die Berufserfahrung. Aber dafür gibt es ja den Beruf des Fotografen, und am besten jemanden, der sich auf Tierfotos spezialisiert hat. Deren Tagesgeschäft ist der Umgang mit der Kamera und mit Tieren und dementsprechend ist dann auch das Endergebnis. Schöne Erinnerungsfotos vom geliebten Hund oder Katze oder vielleicht von der Dressur.