Slacken erobert die Herzen der Menschen sofort, denn es ist großartiges Gefühl über den Boden zu schweben. Slacken ähnelt dabei dem Hochseillauf aus dem Zirkus, kommt aber aus dem Freikletterbereich. Die Techniken sind zwar etwas anderes aber im Grunde geht es auch hier um die Balance. Bei Slacken ist das Seil nur viel elastischer als ein Stahlseil und die Bewegungen und das Gewicht des Läufers spielen eine viel höhere Rolle. Wer es auch mal versuchen will, ein Slackline Set ist schon für relativ wenig Geld zu haben.

Diese Sets bestehen meistens aus der Slackline selber, einen Bauschutz der die Rinde schützt wenn man die Slackline zwischen zwei Bäumen spannt und einer Ratsche zu spannen der Slackline. Je nachdem wie fest man die Slackline spannt desto elastischer wird das Seil. Wie weit die beiden Fixpunkte auseinander liegen, ist ebenfalls entscheidend. Je weiter die Fixpunkte auseinander liegen, desto mehr gerät die Slackline bei Bewegungen in Schwingung und desto schwerer wird es diese ruhig zu halten. Bei kleiner Distanz gerät die Slackline kau in Schwingung, kurze Distanzen werden auch von Profis dazu benutzt die Slackline als eine Art Trampolin für Tricks zu benutzen.

Wenn man das erste Mal auf die Slackline steigt sollte man die Slackline am besten in Kniehöhe spannen. Zum Aufsteigen auf die Slackline eignet sich am besten der Punkt, der einen Meter von dem Fixpunkt entfernt ist. Am Anfang sollte man versuchen mit einem Bein auf dem Seil zu stehen und mit dem anderen das Gleichgewicht zu halten. Sobald man ein Gefühl dafür entwickelt hat, kann man versuchen die ersten Schritte zu gehen.