Als begeisterter Hobbykoch berichte ich ja hier ab und an über meine besonderen Erfahrungen. Nach  meinem Reinfall mit den Silit-Pfannen von WMF https://jagato.de/artikel/erfahrungen-mit-silit-pfannen-silargan-von-wmf-4809/ hatte ich mir doch wieder günstige Pfannen mit Beschichtung zugelegt. Aber so richtig glücklich war ich damit nicht. Man hört ja immer wieder davon, dass sich im Laufe der Nutzung die Beschichtung löst und dann natürlich auch ins Essen gelangt. Ich kann nicht sagen ob die Beschichtung schlecht für den Körper ist. Aber appetitlich ist der Gedanke das sie Beschichtung ins Essen gelangt nicht gerade.

Also habe ich beschlossen mir eine Gusspfanne zuzulegen. Fündig wurde ich bei einem Zweierset. Das ist geschickt gemacht. Zwei Pfannen die man einzeln verwenden kann. Die eine höher (für meine heißgeliebten Pfannengerichte) und die andere niedriger (für Gebratenes). Ich habe mal drei Fotos angehängt.

 

 

Links die flache Pfanne, rechts die hohe Pfanne und in der Mitte die beiden Pfannen zusammen. Denn die flachere Pfanne ist so gearbeitet, dass sie als Deckel auf die tiefere Pfanne passt. Kann man also praktisch als Bräter verwenden. Ja, die Gusspfannen sind absolut für den Backofen geeignet.

Aber jetzt mal zur Verwendung. Bei den Silit-Pfannen hatte ich ja wirklich keine guten Ergebnisse erzielt. Die Gusspfannen (übrigens vom Hersteller bereits eingebrannt) sind sowohl für Fleisch (sowohl paniert als auch ohne Panade) sehr gut geeignet. Da klebt nichts an. Also wurde ich mutiger. Als nächstes war dann mal Fisch an der Reihe. Auch kein Problem. Sowohl mit Panade als auch ohne. Dann der Härtetest: Spiegeleier. Hat auch gut geklappt. Das Einzige, was nicht gut funktionierte waren Mehlpfannekuchen. Meine heißgeliebten Pfannekuchen mit Banane, Apfel oder Himbeeren (aus dem Garten) werde ich wohl auch zukünftig in einer beschichteten Pfanne zubereiten. Aber da reicht die günstige Pfanne von Aldi voll und ganz aus.

Mein Fazit: Ich kann jedem nur zu einer Gusspfanne raten. Achten Sie darauf das die Pfanne bereits eingebrannt ist. Und bei einem guten Hersteller (war zumindest bei meinem Produkt so) erhält man auch noch eine praktische Anleitung wie man die Pfanne am besten pflegt und zur Not auch mal selber einbrennen kann. Aber damit Sie mich nicht falsch verstehen: Eine besondere Pflege oder auch selber einbrennen war bisher noch nicht notwendig. Die Pfannen sind seit ca. 3 Monaten in Benutzung.