MMOG steht für Massively Multiplayer Online Game und umfasst alle Onlinespiele, welche man mit unzähligen anderen Personen weltweit online spielen kann. 2011 sind unzählige neue – mitunter auch einige deutsche – MMOGs erschienen, welche sofort in der Gamingszene einschlugen und bis zum heutigen Datum eine große Fangemeinde aufweisen können. Doch warum sind kostenlose MMOGs 2011 so beliebt geworden, oder waren sie das schon immer?
MMO Spiele, die man aus dem Netz laden kann (beispielsweise auf mmoVZ zu finden) gab es im Prinzip schon seit der Geburt des Internets. So richtig beliebt wurden diese Games aber vor allem im 21. Jahrhundert, mit der Begründung, dass in den letzten Jahren immer mehr namhafte Spielefirmen auf das „Kostenlos-Spielen-Modell“ setzten. Geld wird im späteren Verlauf dann durch kostenpflichtige Extras oder Werbung liquidiert. Auf diese Art spielen viel mehr Leute bei den MMOGs mit. Auch wenn nur ein Bruchteil der Spielerzahl Echtgeld im Spiel lässt, lohnt sich ein solches Bezahlungsmodell trotzdem. Es ist im Jahre 2011 also in den meisten MMOG Spielen den Benutzern selbst überlassen, ob die etwas dafür ausgeben möchten, oder ganz einfach in der kostenlosen Variante weiterspielen.
Neben den typischen MMOGs haben so gut wie alle Browsergames schon längst auf das eben erwähnte Erfolgsmodell umgestellt. Aber auch die Clientgames, welche vor dem Anspielen eine Installation voraussetzen, bevorzugen dieses etablierte Geschäftsmodell. Natürlich gibt es 2011 auch noch einige Onlinespiele, welche auf eine Abonnement-Bezahlung setzen, doch ein System wie dieses macht nur für wirklich große, gute und etablierte MMOGs wie zum Beispiel World of Warcraft, EverQuest II und dergleichen Sinn. Für vollkommen neue Spiele hat sich das kostenlos Zocken Modell als durchaus erfolgsversprechend herausgestellt. Im Endeffekt liegt die Entscheidung, Geld für ein Internetgame auszugeben, immer noch beim Endverbraucher.