Früher war alles besser;) . Man brauchte sich nicht großartig um Links und Backlinks kümmern. Leider ist es seit Google notwendig geworden eine Vielzahl von Verlinkungen auf und zu seiner Webseite zu haben. Um das Ganze noch ein bisschen komplizierter zu machen wird dabei noch nach verschiedenen Kriterien unterschieden.
Am schlechtesten bewertet werden Links, die gesammelt auf einer Seite stehen. Die Idee, einfach eine Partnerseite einzurichten und dort alle Links anzuführen ist also nicht so gut. Zumindest nicht für die Seiten, auf die die Links verweisen. Und die Seite, auf der die Linksammlung steht, wird teilweise sogar als Spamseite angesehen. Also schön die Links auf verschiedene Unterseiten verteilen, nicht mehr als 5 Links auf einer Seite!
Als nächstes wird fein unterschieden, wo sich der Link befindet. Im Header, im Footer oder mitten auf der Seite. Sie ahnen wahrscheinlich bereits, welche Links schlecht bewertet werden. Richtig, die im Header oder Footer! Am besten bewertet werden Links aus einem bestehenden Text heraus.
Der traditionelle Linktausch wird ebenfalls negativ bewertet. Daher sollte man (wenn eben möglich) einen indirekten Linktausch vornehmen. Sie wissen was man unter Link und Backlink versteht? Dann ist der indirekte Linktausch einfach zu erklären. Sie setzen einen Link auf eine bestimmte Domain. Der Betreiber dieser Domain setzt einen Backlink von einer anderen, ebenfalls Ihm gehörende Domain auf Ihre Seite.
Vorteil bei der ganzen Angelegenheit: Es werden nicht einfach zwei Seiten hin und her getauscht (also ein Geschäft, ein klar ersichtlicher Tauschhandel), sondern jede Domain erhält einen Link von einer Seite, mit der ansonsten scheinbar kein Kontakt besteht. Suchmaschinen interpretieren solch einen Link als „ Da setzt jemand ohne Gegenleistung einen Link auf eine fremde Seite. Na die muss dann ja ganz toll sein, bewerten wir die mal höher.“
Als Betreiber mehrerer Domains fällt mir der indirekte Linktausch nicht schwer. Sofern Sie Interesse haben, freue ich mich über eine kurze Nachricht von Ihnen.
Eine weitere Möglichkeit für kostenlose Werbung und entsprechende Links ist übrigens das Eintragen in Webkataloge. Diese wollte ich Ihnen an dieser Stelle nicht verheimlichen.
Übrigens noch eine kurze Warnung, mit der Sie sich viel (unnütze) Arbeit ersparen können. Beachten Sie sogenannte Nofollow-Links. Diese werden mit einem entsprechenden Tag versehen und dann von den Suchmaschinen nicht mehr gewertet. Alle WordPress-Blogs arbeiten zum Beispiel nach diesem Prinzip. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn in Blogs (auch in meinem) Kommentare abgegeben werden, nur um einen Link unterzubringen. Zum einen löscht jeder vernünftige Administrator Kommentare, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Zum anderen werden die Links von Google & Co. sowieso nicht bewertet.
Über den Autor