Das Ijsselmeer ist nicht, wie man anhand des Namens vermuten könnte, ein echtes Meer, sondern ein künstlicher großer See in Holland, auf dem sich allerlei verschiedene Wassersportarten betreiben lassen. Besonders die Entstehung des Ijsselmeers ist interessant, denn sehr alt ist dieses künstlich geschaffene Binnengewässer gar nicht. Erst in den 30er Jahren entstand das Ijsselmeer aufgrund einer geplanten Schutzmaßnahme für die Ortschaften, die ständig Stürmen und Fluten vom Meer ausgesetzt waren. So wurde ein Damm erreichtet, der diese Ortschaften vor den Urgewalten schützen sollte und bis heute schützt. Dabei entstand das Ijsselmeer in seiner heutigen Form und dient dabei nicht nur als Wassersportparadies, sondern auch als Süßwasserreservoir. Der Damm trennt also das salzige Meerwasser vom Süßwasser des Ijsselmeers.
Ein sehr beliebtes Revier für Surfer
Rund um das Ijsselmeer haben sich hervorragend ausgestattete Reviere für Surfer entwickelt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Allerlei Orte haben sich im Laufe der Zeit voll auf diese touristische Hauptattraktion spezialisiert und dementsprechend sieht man in den Orten allerlei Dinge, die sich direkt in Bezug zu Wasser befinden. Auch in der Vergangenheit haben sich die malerischen Orte schon hauptsächlich mit Wasser beschäftigt, wobei die Beschäftigung seinerzeit eher auf die Fischerei beschränkt war. Mittlerweile hat sich alles auf den Wassersport fokussiert und die Angebote rund um das Ijsselmeer wurden entsprechend erweitert. Nicht nur für Surfer bietet dieses Binnengewässer ideale Bedingungen, sondern auch für alle Freunde des motorisierten Wassersports.
Mit der Motoryacht über das Ijsselmeer
Wen es nicht eben auf das Surfbrett zieht, muss deshalb nicht tatenlos am Strand liegen und sich langweilen. Die Ortschaften rund um das Ijsselmeer bieten eine Vielzahl verschiedener Motoryachten, die man sich stunden- oder tageweise ausleihen kann, um mit ihnen über das Gewässer zu brausen. Für Modelle, die nicht schneller als 20 km/h fahren können, benötigt man nicht einmal einen Bootsführerschein. Lediglich die technische Einweisung sollte man mitgemacht haben, damit man das gemietete Boot bedienen und nach der Tour wieder in einem Stück zurückbringen kann.