Den ganzen Winter über hat er brach gelegen, der Garten – aber wenn der Frühling kommt, dann gehört es einfach dazu, nicht nur endlich wieder die Fenster zu putzen und die Terrassenmöbel aus dem Keller zu holen, sondern auch den Garten fit für den Frühling zu machen.
Die zunehmend wärmer werdende Sonne holt den Garten selbst ebenso aus dem Winterschlaf heraus wie den Gärtner, der sich jetzt um seinen Garten kümmern muss, damit er bald die volle Blumenpracht genießen kann.
Schon im März können die ersten Frühbeete angelegt werden. Mit einem solchen Frühbeet verschafft man seinen Pflanzen quasi einen Vorsprung vor dem Wetter, das ja manchmal bis weit in den Mai hinein unzuverlässig bleibt.
Eine Abdeckung des Bodens mit Glas wie zum Beispiel alten Fenstern oder auch mit durchsichtiger Folie sorgt dafür, dass die Tageswärme der Sonne noch viel intensiver vom Boden genutzt werden kann.
Gerade im März und April droht oft auch noch plötzlicher Bodenfrost. Davor müssen Sie Ihre Pflanzen schützen, sonst bedeutet der Frost gerade für junge Pflanzen möglicherweise das Ende. Auch da tut Folie gute Dienste, allerdings eher die Luftpolsterfolie. Sie können aber auch zu ökologisch komplett unbedenklichen Strohmatten greifen.
Notfalls stülpen Sie nachts simple Pappkartons oder Plastikkisten über besonders gefährdete Pflanzen und Stauden. Auch mit warmem Wasser gefüllte Plastikschläuche, die als eine Art Wärmflasche wirken, tun gute Dienste und können, weil der Frost so stark nicht mehr ist, auch nicht einfrieren.