Neuesten Berichten zufolge will die Bundesregierung in den kommenden Jahren die Elektroauto Branche mit 1 Milliarde Euro fördern. Die Fördermittel sollen vor allem für die Forschung und Entwicklung bereitgestellt werden, um Deutschland zum Vorzeigemarkt bei der Herstellung und Verkauf von E-Autos zu machen. Aber einfach wird dieses Projekt natürlich nicht, denn auch in Asien wird fleißig geforscht und entwickelt.
Auf deutschen Straßen sollen bis 2020 rund 1 Million Elektroautos fahren, bis 2030 sogar 6 Millionen Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Um natürlich dieses Ziel zu erreichen, müsse man Anreize für den Halter schaffen, wie zum Beispiel eine Kaufprämie von 5000 Euro. Aber auch die Nutzung spezieller Fahrspuren oder Extraparkplätze seien im Gespräch. Steuervergünstigen wären auch eine Alternative. Glanzvoller Nebeneffekt ist die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Ein ganz wichtiger Punkt ist der Auf- und Ausbau der Infrastruktur zum Aufladen der Batterien, denn auch ein Elektroauto braucht Energie. Gerade jetzt bei Umstrukturierung von Atomenergie zu Erneuerbaren Energien, sei das E-Auto ein umweltfreundliches Fahrzeug. Man würde 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem das Elektroauto aus Erneuerbaren Energien Strom bezieht.
Vorreiter bei der Entwicklung und Herstellung ist Lotus, die in Zusammenarbeit mit AC Propulsion den Tesla Roadster im Jahr 2008 auf den Markt gebracht haben. Der Tesla Roadster ist ein vollwertig, elektrobetriebenes Auto, das von einem 252 PS starken Motor angetrieben wird. Von 0 auf 100 km/h schafft es der Bollide in grandiosen 3,8 Sekunden mit nur einem Gang. Komplett aufgeladen mit Starkstrom ist der Tesla Roadster in ca. 3,5 Stunden bei einer Reichweite von ca. 350 km.