Freiwillige Krankenversicherung: Wer kann sie abschließen?
Die freiwillige Krankenversicherung hat nicht selten mehr Vorteile als eine private. Nach Ende der Versicherungspflicht kann man weiter bei der gesetzlichen Krankenkasse versichert sein, dadurch, dass man eine Krankenversicherung freiwillig abschließt. Allerdings muss man für eine freiwillige Krankenversicherung mindestens zwölf Monate lang in der gesetzlichen Pflichtversicherung gewesen sein. Sowohl eine eigene Pflichtversicherung als auch eine Familienversicherung werden angerechnet. Man sollte den Antrag für die freiwillige Krankenversicherung innerhalb eines Vierteljahrs bei der gesetzlichen Krankenkasse stellen. Für eine freiwillige Krankenversicherung können sich außerdem Leute entscheiden, deren Einkommen über der Pflichtversicherungsgrenze liegt.

Freiwillige Krankenversicherung: Die Vorteile
Zuweilen ist eine freiwillige Krankenversicherung die vorteilhaftere Option als eine private. Es ist demnach sinnvoll, diese gegenüberzustellen, ehe man eine Entscheidung trifft. Die freiwillige Krankenversicherung hat bspw. den Vorzug, dass sie anders als die privaten Krankenversicherungen den Beitritt nicht auf Grund von z.B. Krankheiten verweigert. Eine Ablehnung von den privaten Versicherungen lässt die freiwillige Krankenversicherung sogar als einzige Option übrig. Für chronisch Kranke, aber auch für ältere Menschen ist die freiwillige Krankenversicherung zudem normalerweise kostengünstiger. Kostengünstiger sind freiwillige Krankenversicherungen ebenfalls für Familien mit mehreren Kindern. Freiwillige Krankenversicherungen schließen die Kinder mit ein, bei der privaten braucht jedes eine eigene Police. Grundsätzlich ist es bei der Entscheidung, ob man eine private oder eine gesetzlich freiwillige Krankenversicherung wählen soll, erforderlich, dass man auf die individuellen Umstände achtet.

Krankenversicherung freiwillig: Gleiche Leistungen wie die Gesetzliche
So haben Umstände wie Familiensituation, Job, Altersgruppe sowie Gesundheit großen Einfluss auf die Tarifhöhe der privaten Krankenversicherungen. Nicht selten ist eine freiwillige Krankenversicherung die sinnvollere Wahl. In manchen Fällen kann es dennoch preiswerter sein, sich für eine freiwillige Krankenversicherung zu entscheiden, wenngleich der Beitrag einkommensabhängig ist. Jedoch übersteigt der Mitgliedsbeitrag für eine freiwillige Krankenversicherung nicht die Jahresarbeitsentgeltgrenze. Uneinheitliche Tarife für freiwille Krankenversicherung gibt es allerdings auch, weil jeder Anbieter einen anderen Grundtarif verlangt. Darum ist ein Vergleich der Tarife auch für die freiwillige Krankenversicherung ratsam. Hinsichtlich der Leistungen gleichen freiwillige Krankenversicherungen der gesetzlichen.