Gerade in den Sommermonaten verunglücken immer wieder Kinder. Leider verletzen sich manche Kinder so schwer, dass sie später nie vollwertig arbeiten können. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt bei Unfällen der Kinder in der Schule, in der Universität und im Kindergarten. Außerdem ist auch der Weg zur Schule, zur Universität oder zum Kindergarten und zurück nach Hause versichert. Die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung sind nicht gerade üppig und sollten durch eine private Unfallversicherung ergänzt werden. Auch gerade wenn man bedenkt, dass Unfälle in der Freizeit nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt sind.
Eine Kinderunfallversicherung sollte deshalb ein Muss für vorsorgliche Eltern sein. Bei der Kinderunfallversicherung wird im Falle einer Invalidität eine vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt. Diese Versicherungssumme bei Kindern sollte nicht kleiner als 200 000 € sein, da hier ein großer Unfall das gesamte Leben beeinflussen kann. Was beachten werden muss, ist die Progression. In der Regel steigt ab einem Invaliditätsgrad von 25 % die Auszahlungssumme der vereinbarten Versicherungssumme überproportional an. Bei einer Progression von 225 % bekommt die versicherte Person 225 % der versicherten Summe. Das sind bei einer Versicherungssumme von 200 000 Euro eine Auszahlungssumme von 450 000 Euro.
Weil sich die Leistungen bei der Unfallversicherung unterscheiden, sollten einen Vergleich im Internet durchführen. Wenn man seinem Kind noch eine zusätzliche Absicherung mitgeben möchte, sollte man sich über die Kinderinvaliditätsversicherung informieren. Hier wird dem Kind eine Rente gezahlt, wenn dem Kind eine schwere Behinderung widerfährt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Behinderung aus einer Krankheit oder einem Unfall stammt. Auch die Kinderinvaliditätsversicherung kann im Internet abgeschlossen werden.