In den letzten Jahren haben sich kostenlose Kleinanzeigen immer weiter durchgesetzt. Sie verdrängen die etablierten Print-Annoncen immer mehr durch die vielen Vorteile sie sie mit sich bringt. Da ist z.B. die Laufzeit, die Möglichkeit die Anzeige nachträglich selbst zu editieren, einen größeren Leserkreis und vor allem: sie sind meist kostenlos.

Printannoncen sind – im Gegensatz zu Onlineanzeigen – starr. Sie laufen meist nur so lange bis die nächste Ausgabe auf dem Markt kommt. Möchte man die Anzeige verlängern ist dies erneut mit Kosten verbunden. Man kann die Annonce nicht selbst bearbeiten, löschen oder editieren und auch der Kreis der Leser beschränkt sich auf das Verteilergebiet der Zeitung oder Werbung. Onlineannoncen kann man zusätzlich in verschiedenen Kategorien einstellen ohne zusätzliche Kosten, was bei Printanzeigen nicht möglich ist. Zudem ist das Einstellen von Fotos bei Onlineanzeigen erwünscht, zudem erhöht das die Aufmerksamkeit der Annonce.

Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Anzeigen, Familienanzeigen (Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen usw), Stellenanzeigen, Kontaktanzeigen und die sogenannten Eigenanzeigen. Diese werden hauptsächlich von Firmen verwendet, die nicht verkauften Anzeigenplatz für ihre eigene Werbung nutzen. Schöne Beispiele hierfür sind die „Gelben Seiten“ oder das „Telefonbuch“. Aber auch Zeitschriften benutzen diese Art von Werbung für sich selbst.

Zudem gibt es noch diverse Anzeigenarten, wie z.B. die Coupons. Diese werden verwendet, um bestimmte Produkte oder Firmen bekannt zu machen und Imageanzeigen.

Doch egal für welche Art von Anzeige man sich entscheidet: Wichtig ist eine gute Aufmachung, etwas, was die Annonce interessant macht!

Nahla Berr