Bei bild.de habe ich heute (29.01.2020) gelesen, dass der Virenscanner Avast Nutzerdaten gespeichert und weiter verkauft hat. Bei bild.de wurde natürlich werbewirksam das Ganze mit Pornoseiten in Verbindung gebracht. Aber das Problem betrifft uns alle. Denn wenn das Nutzerverhalten aufgezeichnet wird sind alle Nutzer davon betroffen. Avast hat sich das Ganze angeblich einfach gemacht und auf seine Nutzungsbedingung verwiesen. Also ab sofort die gefühlten 20 Seiten AGB durchlesen kann aber auf Dauer doch auch keine Lösung sein. Und wie empfohlen in den Einstellungen die Funktion abstellen ist zwar prinzipiell möglich hinterläßt aber schon einen bitteren Nachgeschmack. Ich bin jetzt mal etwas ironisch: Also wenn man Avast installieren will sollte man sich vorher die KOMPLETTEN Nutzungsbedingungen durchlesen und anschließend die KOMPLETTEN Einstellungen durchgehen.
Ich persönlich kann Ihnen noch eine viel einfachere Empfehlung geben: Installieren Sie doch einfach einen anderen Virenscanner. Oder Sie verlassen sich auf den systemeigenen Virenscanner.